Fell- und Federfreunde
Wie uns die eigene Gesundheit am Herzen liegt, so liegt uns meist auch die Gesundheit der Tiere am Herzen. Vor allem zu Tieren, die in unserer unmittelbaren Umgebung, manchmal sogar auf engstem Raum mit uns zusammen leben, bauen wir Bindungen auf, nehmen Rücksicht und handeln zu ihrem Wohle.
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Haut- und Verdauungsprobleme bei Tieren
Unsere Haus- und Nutztiere leben mit uns gemeinsam in der gleichen Zeit und der gleichen Welt. Oft bedeutet dies auch, dass Tiere mit den gleichen Problematiken konfrontiert sein können:
- Pestizideinsatz auf den Feldern
- Zusatzstoffe im Futter
- Antibiotika im Futter
- Antibiotika-Einnahme bei Krankheiten
- Industrielle Nahrung anstatt „frischer“ Nahrung
Es sind oft die gleichen Faktoren wie bei uns, die die Tiere heute anfälliger für Krankheit machen können. Selbst Stress, den bei uns Menschen die Arbeit oft auslöst, kann man bei den Tieren vielleicht insofern finden, als dass sich die Unruhe beim Menschen und dadurch auch die ggf. temporär mangelnde Zeit des Menschen, der sich um das Tier kümmert, ebenso negativ auf das Tier auswirken könnte.
Wir Menschen nehmen in Zeiten, in denen uns „etwas fehlt“, Nahrungsergänzungsmittel, schauen wieder bewusster auf unsere Ernährung, verzichten vermehrt auf industriell verarbeitete Lebensmittel, setzen auf Qualität der Rohstoffe und bemühen uns aktiv Stress zu reduzieren. So bekommen wir unsere Beschwerden des Alltags meist in den Griff.
Kann ein Tier ebenso reagieren? Nein.
Wie äußern sich die Beschwerden?
Verdauungsprobleme:
- Aufgeblähter Bauch
- Durchfall
- Verstopfung
- Unverträglichkeiten
Hautprobleme:
- Ausschlag
- Juckreiz
- Rötungen
- Sensible Hautreizungen
Ohren, Nase, Mund:
- Kurzatmigkeit
- Asthma
- Ohrenschmerzen
- Karies, Parodontose, schlechter Atem
Befinden:
- Antriebslosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- uva.
Die meisten dieser Beschwerden können ihre Ursache in unserer Lebenswelt und unserer Ernährung haben. Legen wir also Wert auf die eigene Gesundheit und eigenes Wohlbefinden, so sollten wir aufmerksam sein, dass auch unsere Tiere sich gesund und wohl fühlen. Denn sie haben das große Problem, dass sie von uns abhängig sind. Sie können uns nicht verbal mitteilen, wenn es ihnen nicht gut geht und wo es schmerzt, sie können auch nicht selbst ihr Futter wählen oder den Platz an dem sie schlafen. Die Verantwortung liegt daher bei uns, aufmerksam zu sein und ebenso zu handeln, wenn das Tier sich nicht gut fühlt. Medikamente sind bei ernsthafter Erkrankung sicherlich angebracht, bei Alltagsbeschwerden jedoch nicht langfristig zielführend.
Doch was ist die Lösung? Wie kann ich die Gesundheit meines Tieres unterstützen?
Möglicherweise ist bei deinem Tier das Mikrobiom nicht ausgeglichen. Wie beim Menschen leben auch bei unseren Tieren viele Milliarden Bakterien auf der Haut, unter der Haut, im Körper. Diese Mikroorganismen organisieren alles Organische ganz gut, so lange sie im Gleichgewicht arbeiten können. Kommen störende Einflüsse von außen, so wird die Balance gestört, pathogene Keime nehmen Überhand und das Tier kann wahrscheinlicher erkranken.
Diese Einflüsse können vielfältig sein:
- Sterile Umgebungen mit zu wenig wichtigen Mikroorganismen (sowie über die Atemluft als auch über die Haut)
- Keimtötende, chemische Reinigungsmittel, die jeglichen Mikroorganismen den Lebensraum nehmen (Tiere lecken auch mal über den Boden, überlege gut womit du putzt!)
- Nährstoffarmes Futter Antibiotika-Einsatz (Einnahme als Behandlung oder übers Futter)
- Kontakt mit Pestiziden, Herbiziden oder anderen Giften
Wenn man sich diese Auslöser anschaut, wird uns Menschen schnell klar, was wir tun können:
- Mit natürlichen Mitteln den Lebensraum unserer Tiere sauber halten.
- Nicht alles steril halten in der Wohnumgebung. Unser Organismus benötigt „gute“ Bakterien, welche ganz natürlich unseren Lebensraum bewohnen.
- Frisches Futter geben, möglichst hohe Qualität (damit ist nicht der Herstellername, sondern die Rohstoff-Reinheit und die Ausgewogenheit gemeint).
- Nicht bei jedem Unwohlsein sofort Medikamente geben, vor allem mit Antibiotika vorsichtig sein und fachlichen Rat einholen. Sprich hierzu deinen Tierarzt des Vertrauens an.
- Jeglichen Kontakt mit Pestiziden, Herbiziden und anderen Giften vermeiden.
Die wichtigen Mikroorganismen haben es heute schwierig, für ein gesundes Mikrobiom Zuhause zu sorgen. Die natürliche Bakterienbevölkerung in unserem Lebensraum bildet unsere Mikrobiota. Diese umgibt uns und steckt in uns. Die einzige Mission dieses „Organs“ ist die Gesunderhaltung der Balance, des Lebens. Mikroorganismen sind das Leben und das unserer Tiere. Ohne sie werden sie krank. Ist das gesunde Mikrobiom gestört, so können typische Symptome auftreten, wie die zuvor aufgeführten. Es gibt noch etliche weitere.
Erfahrungen mit MikroVeda Tier-Produkten
In folgenden Bereichen der Tierwelt gibt es ausreichende und fundierte Erfahrungen mit dem Einsatz von MikroVeda Mikroorganismen:
- Landwirtschaft und Pferdehaltung (Silagefütterung, Futter/ergänzung, Felder/Böden angereichert, Stallpflege)
- Geflügelzucht (Stallpflege und Futterergänzung)
- Ziervögel (Reinigung und Ergänzungsfutter)
- Fischzucht (Futterzugabe und Gewässer-Anreicherung)
- Haustiere (Reinigung, Pflege und Ergänzungsfutter)
- Zoo und Tierpark (Reinigung, Pflege und Ergänzungsfutter)
- Bienen (als Unterstützung der Behandlung gegen die Varroa-Milbe, zur Beuten-Pflege und zur Förderung der Darmgesundheit über den Winter)
- uva.
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