Mit hauseigener Fermentation gesünder leben

Unsere Ernährung trägt ganz erheblich zu unserer Gesundheit bei.

Das, was wir essen, ist wie der Brennstoff, den der Körper braucht, um effektiv arbeiten zu können. Mit unserer Ernährung bauen wir unser Immunsystem auf, indem unser Körper die notwendigen Nährstoffe, Mineralien, Vitamine und Spurenelemente aus der Nahrung herauszieht und sie zellverfügbar macht.

Durch die Fermentation machen wir Nahrungsmittel haltbarer. Diese werden von den Mikroorganismen sozusagen vorverdaut und die wertvollen Inhaltsstoffe der Zutaten zellverfügbar gemacht. Dabei bewahren probiotisch-fermentative Mikroorganismen bei der Fermentation Vitamine, steigern beispielsweise den Gehalt an freien Aminosäuren, Palmitin- und kurzkettigen Fettsäuren, Histamin und Vitamin C, während der Zucker abgebaut wird. Aber Fermentation ist keine Wissenschaft.

Warum wird von Menschen fermentiert?

Fermentation wird schon seit vielen tausend Jahren von den Menschen angewandt. Das war damals sehr wichtig, denn es gab weder einen Kühlschrank noch waren die verfügbaren Transportmittel für frische Lebensmittel ausgelegt. Zugleich förderten fermentierte Lebensmittel die eigene Gesundheit, um beispielsweise über den zumindest in der Nordhalbkugel härteren Winter zu kommen, an dem außer tierischen Produkten nur wenige frische Lebensmittel eingebracht werden konnten.
Sogar für viele unserer Urgroßeltern gehörte die Fermentation noch zum „täglich Brot“. So gab es den hauseigenen Sauerteig, die Obst- und Gemüseernte wurde in Teilen milchsauer eingelegt, das Viehfutter durch Fermentation als Ergänzungsfutter vorbereitet oder wurde ein hauseigenes Bier gebraut. Ja sogar die so genannte wahre Terra preta wurde über Fermentation von Indios einst veredelt. Auch Met, Bier und Wein sind übrigens Resultate erfolgreicher Fermentation.

Dabei ging die Fermentation aufgrund in der Luft und auf den Rohstoffen noch zahlreich frei verfügbarer fermentativer Mikroorganismen leicht und relativ kontrolliert von der Hand. Zahlreiche Haushalte pflegten sogar eigene Bio-Kulturen oder Hefen über Generationen in Ansätzen wie es typischerweise beim Bier oder Sauerteig der Fall war. Es freut uns, dass die Fermentation nach und nach wieder größere Beliebtheit gewinnt und somit mehr zu unser aller Gesundheit beitragen kann. So helfen fermentierte Lebensmittel bei der Verdauung und stärken unser Immunsystem.

Fermentaktive Mikroorganismen als Nahrungsergänzung

Leider greifen wir heute vielfach zu industriellen Produkten, welche wir dann in unserer Küche weiterverarbeiten. So kaufen wir Säfte, vorgegarte Nudeln, Rote Beete, Pestos etc., um uns ein schmackhaftes gesundes Essen zuzubereiten. Oftmals sind selbst Bio-Produkte ebenso industriell verarbeitet. Die Inhaltsstoffe können sicherlich reiner sein, sind jedoch aber auch erhitzt oder unter Druck sterilisiert. Diese Vorgänge des Konservierens töten – wie beabsichtigt – nahezu alle Bakterien ab und lassen die Produkte handelsfähig werden. Wir schätzen dies, weil es uns im Wesentlichen das Leben leichter macht. Hierdurch fehlen uns jedoch über unsere Ernährung regenerativ wirkende Mikroorganismen, welche unser Körper jedoch dringend benötigt.

Selbst fermentierte Produkte benötigen zwar etwas Aufwand und ein wenig Erfahrung, schonen aber auch den Geldbeutel. Erfolge beim Fermentieren stellen sich normalerweise sehr schnell ein. Wir sollten uns also wieder Wissen über das Fermentieren aneignen, denn gerade heute sollten wir nicht nur darauf achten, welche Nahrung wir zu uns nehmen, sondern auch, was in dieser Nahrung für uns drin ist. Mit unserem Fermentstarter nach bewährter MikroVeda-Rezeptur können Sie kinderleicht zu Hause milchsauer fermentieren und eigene Fermentprodukte mit wertvollen fermentativen Multi-Biokulturen für Ihre Ernährung herstellen. Sollte doch die Zeit zum Zuhause-Fermentieren fehlen und du das Gefühl haben, dass dein Mikrobiom mikrobielle Unterstützung benötigt, eignen sich die MikroVeda Nahrungsergänzungen, da diese nicht sterilisiert (roh), vegan und in Bioqualität erhältlich sind. Damit bist du auf einem gesunden Weg, dein Mikrobiom natürlich zu unterstützen.

Ein wahrer Alleskönner – der MikroVeda Fermentstarter

Ob milchersauer Eingemachtes (Sauergemüse) selber hergestellt, ein Sauerteigansatz selber gezogen oder ein bestehender Ansatz unterstützend mit wertvollen Mikroorganismen angereichert werden soll – unser Fermentstarter ist ein wahrer Alleskönner und durch seine Vielfalt an probiotisch-fermentativen Mikroorganismen einzigartig.

Basis-Dosierungen mit dem Fermentstarter

Gemüse: Ca. 25 ml MikroVeda FERMENTSTARTER je Kilo Fermentationsgemüse.
Brot: Ca. 1 EL MikroVeda FERMENTSTARTER auf 1 kg Mehl hinzugeben für einen Ansatz-Sauerteig nach Ihrer Wahl. Ein bestimmtes Rezept für einen Sauerteig-Ansatz haben wir nicht parat, da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind.
Limonade: Nach Belieben ca. 1 EL MikroVeda FERMENTSTARTER in Wasser und Zusatz (z.B. Limettensaft, Ingwer, Minze, etc. nach Belieben einrühren, 30 Minuten ruhen lassen, genießen). Auch die Fermentation eines Getränkes ist mit dem Fermentstarter möglich.

Tipp

Da schon so viele Mikros im Fermentstarter enthalten sind, und sich diese nicht erst noch zeitaufwendig vermehren müssen, verkürzt sich die Reifezeit des Startansatzes um circa die Hälfte!

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